Die Kirche zu Strinz-Trinitatis, mit den (Kamera-)Augen der Konfirmandinnen und Konfirmanden gesehen
- Panorama der Kirche zu Strinz-Trinitatis
- Der Chor (rechts) wurde im 15. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut, das Kirchenschiff im 16. Jahrhundert.
- Die Kirche ist Teil des Hünstetter Kulturpfads.
- Auf der Kirchenrückseite ist der barocke Umbau mit dem Fenster („Okular“) zu erkennen. Gotische Fenster wurden zugemauert, um innen die Empore einbauen zu können.
- Der Fisch ist ein sehr altes Erkennungszeichen der Christen. Das griechische Wort dafür, ICHTHYS, ist Abkürzung für: „Jesus Christus, Gottes Sohn, (unser) Retter“.
- Kaum noch zu erkennen ist die Inschrift der Grabplatte vom ehemaligen Friedhof rund um die Kirche, ...
- ... nur das Wappen ist gut erhalten.
- Die seitliche Tür zum Kirchenschiff steht einladend offen.
- Ein Bild des Reformators Martin Luther „mit der Gans“ hängt innen über der Seitentür.
- Das Bild des Mitstreiters von Luther, Philipp Melanchthon, füllt eine Wand des Haupteingangs durch den Turm aus.
- Der Blick in den Chorraum mit Altar, Orgel und Kanzel.
- Der Altar mit Bibel, Kreuz, Kerzen und Blumen,...
- ... links die Osterkerze...
- ... darüber die musizierenden Engel auf den Prospekttafeln der Orgel.
- Die Kanzel wird nur noch selten bei Predigten genutzt.
- Auf dem Schalldeckel der Kanzel symbolisiert ein Lamm Jesus Christus, „das Lamm Gottes“.
- Aus anderer Perspektive ist hinter der Kanzel das Bild von Martin Luther zu sehen.
- Wie am Altar, so wechseln an der Kanzel die farbigen Behänge, „Paramente“, im Laufe des Kirchenjahres.
- Der Schalldeckel, als Verstärker der Stimme sozusagen Vorläufer des Mikrofons, heißt auch „Himmel“ und ist mit einem Stern ausgemalt.
- Fünf Kerzen warten auf dem Ständer auf ihren Einsatz.
- „GEGOSSEN ZU MICHELBACH 1711“ steht auf dem gusseisernen Reliefbild aus der Eisenhütte im Aartal. Die Bronzeplatte mit der Abbildung „Hochzeit zu Cana“ ist ein Original Nachguss.
- Die gotischen Streben der Wölbung des Chors scheinen von steinernen Gesichtern gestützt zu werden. Hier streckt jemand die Zunge heraus, ...
- ... und neben Narrenköpfen mit Eselsohren und Hörnern könnte sich hier ein Baumeister verewigt haben.
- In die Ostwand des Chors ist die Grabplatte des früheren Strinzer Pfarrers Johann Venator eingelassen.
- Ziemlich versteckt unter der Treppe zur Orgelempore ist dieses steinerne Medaillon mit Wappen angebracht.
- Die Orgel wurde 1820 von der Bad Emser Orgelfirma Schöler gefertigt, in diesem Fall vom Sohn Christian Ernst.
- Auf dem Orgelprospekt, der Schauseite der Orgel, ...
- ... stütz sich eine Engelsfigur auf ein Wappen.
- Seitlich befindet sich der Spieltisch...
- ... mit einem Manual, Pedal und 13 Registern.
- Das Orgelbuch...
- ... und das alte Choralbuch.
- Ein Kirchenfenster mit bleigefassten Glaswaben.
- Der Blick aus dem Chorraum ins Kirchen“schiff“.
- In der Barockzeit war die Empore eingezogen worden, zunächst an der West-, später auch an der Nordseite.
- Die Kassetten der Brüstung sind ausgemalt mit biblischen Texten, hier aus Psalm 98: „Singet Ihm (Gott) ein neues Lied“
- Am Tonnengewölbe über den beiden Emporen ist das große Deckenbild erkennbar.
- Dargestellt ist die „Trinität“, der dreieinige Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist (in Gestalt der Taube). Die Trinitatis-Kirche gab dem Ort Strinz, in der Gründungszeit Filialort des Klosters Bleidenstadt, den Namenszusatz als „Strinz der Dreieinigkeit“.
- Die zweite, obere Empore, früher bei Auftritten des Gesangvereins genutzt, ist in der Statik nicht mehr sicher und kann nicht genutzt werden.
- ... mit dem Becken aus schwarzem Lahn-Marmor.
- Das Vaterunser, auf Schiefer geschrieben, hängt im Turm-Eingangsbereich.
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